

Marco Neumann ist der Geschäftsführer von Horizon-Consulting, einem Unternehmen mit Sitz in Klettwitz, das sich auf Personalentwicklung spezialisiert hat. Als zertifizierter Personal- und Business Coach sowie Betriebswirt IHK verfügt er über umfangreiche Erfahrung in der Mitarbeiterentwicklung und -bindung. Durch die Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, Mitarbeitern, Behörden, Kommunen und Ministerien aus Sachsen, Brandenburg und Berlin entwickelte er eine Leidenschaft für die Optimierung von Personalprozessen. Horizon-Consulting unterstützt Unternehmen bei der strategischen Personalentwicklung. Das Leistungsspektrum umfasst skalierte Eignungsdiagnostik, hybride berufsbegleitende Weiterbildung und adaptive Lernmanagementsysteme. Durch den Einsatz systematischer und KI-gestützter Konzepte ermöglicht das Unternehmen eine effiziente und anwendungsfreundliche Gestaltung von Unternehmensprozessen.

Wie Echtzeitübersetzung die Integration beschleunigt und Einarbeitungsphasen optimiertSchnelle und nahtlose Integration neuer Fachkräfte:Egal ob über HR-Consultants oder flexible Personaleinsätze – der große Vorteil liegt in der schnellen Verfügbarkeit qualifizierter Fachkräfte. Doch diese müssen ebenso schnell in bestehende Prozesse integriert werden. Unsere Echtzeitübersetzung ermöglicht genau das: Neue Teammitglieder verstehen Anweisungen, stellen Rückfragen und erhalten Feedback in Echtzeit – für einen reibungslosen Start ohne Kommunikationshürden.Verkürzung der Einarbeitungsphase durch sofortige Verständigung:Sprachbarrieren kosten Zeit und Ressourcen. Unsere Lösung erlaubt es, dass neue Fachkräfte ab dem ersten Tag verstehen, was zu tun ist. Schulungen und Einführungen werden effizienter – Ihre Teams konzentrieren sich auf Inhalte, nicht auf Übersetzungen. So wird Know-how schneller vermittelt und produktiv genutzt.Produktivität ab dem ersten Arbeitstag:Durch die unmittelbare Verständigung können Fachkräfte ihr Wissen direkt in laufende Prozesse einbringen. Fehler durch Missverständnisse werden minimiert, die Zusammenarbeit läuft reibungslos – intern wie extern. Das beschleunigt nicht nur die Integration, sondern sorgt auch für einen besseren Wissenstransfer im Team.Mehr Flexibilität bei der Integration internationaler Talente:Ihre HR-Strategie setzt auf Internationalität? Unsere Echtzeitübersetzung unterstützt Sie dabei, Fachkräfte aus aller Welt unabhängig von Sprachkenntnissen effektiv einzubinden. Das schafft maximale Flexibilität in der Personalplanung und sichert Ihre Wettbewerbsfähigkeit.Kontinuierlicher Wissensaustausch ohne Sprachbarrieren:In mehrsprachigen Teams droht oft der Verlust wertvollen Wissens. Mit Echtzeitübersetzung sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten jederzeit auf demselben Informationsstand sind. Das fördert nicht nur das Teamgefühl, sondern auch eine Kultur des kontinuierlichen Lernens – intern wie extern.Praxisbeispiel: Schnelle Integration externer Maschinenführer in der ProduktionStellen Sie sich vor, Ihre Produktionslinie muss kurzfristig durch erfahrene Maschinenführer verstärkt werden – bereitgestellt durch Ihre HR-Partner. Mit unserer Echtzeit-Sprachlösung können diese Fachkräfte sofort Ihre Abläufe verstehen und umsetzen. Die Einarbeitung gelingt in Rekordzeit, Rückfragen werden direkt geklärt, und das Projekt startet ohne Verzögerung. So entsteht echte Effizienz.Echtzeitübersetzung als strategischer Vorteil in der modernen PersonalstrategieOb durch effiziente Arbeitnehmerüberlassung oder den Einsatz professioneller …

Zuwachs bei ausländischen Beschäftigten: EWR und Drittstaaten im VergleichVon den 5,3 Millionen ausländischen Beschäftigten entfallen mehr als 2,5 Millionen auf Arbeitskräfte aus dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), während rund 2,8 Millionen Menschen aus sogenannten Drittstaaten stammen, also Ländern, die nicht Teil des EWR sind. Diese Zahlen zeigen, dass vor allem die Zuwanderung aus Nicht-EWR-Ländern ein bedeutendes Thema auf dem deutschen Arbeitsmarkt darstellt.Langfristige Trends: Anstieg bei ausländischen Beschäftigten seit 2010Ein genauerer Blick auf die Entwicklung seit 2010 zeigt einen klaren Trend: Die Gesamtzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland nimmt kontinuierlich zu. Besonders bemerkenswert ist, dass der Anstieg bei den sv-pflichtig beschäftigten Ausländern deutlich stärker ausgeprägt ist als bei den deutschen Arbeitnehmer:innen. Während die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Deutschen seit 2020 stagniert, verzeichnet die Gruppe der ausländischen Arbeitskräfte weiterhin einen konstanten Zuwachs.Dieser Trend ist eine Reaktion auf den zunehmenden Fachkräftemangel und die demografische Entwicklung in Deutschland, die den Bedarf an ausländischen Arbeitskräften verstärken. Die wachsende Zahl an internationalen Arbeitskräften trägt dazu bei, Engpässe auf dem Arbeitsmarkt zu überwinden und gleichzeitig die Wirtschaftsleistung des Landes zu stabilisieren.Herausforderungen bei der Rekrutierung ausländischer FachkräfteTrotz der wachsenden Zahl an ausländischen Arbeitskräften auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland weiterhin eine Herausforderung. Der Fachkräftemigrationsmonitor 2023 zeigt, dass nur 16,8 % der Unternehmen im vergangenen Jahr ausländische Arbeitskräfte rekrutierten, ein Wert, der sich seit mehreren Jahren nur wenig verändert hat (2022: 17,1 %, 2021: 16,4 %).Die Hauptgründe für die Zurückhaltung der Unternehmen bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte liegen laut den Ergebnissen des Fachkräftemigrationsmonitors vor allem in sprachlichen Verständigungsproblemen und der Schwierigkeit, ausländische Qualifikationen korrekt einzuschätzen. Diese Hürden hemmen die Möglichkeit, die Arbeitsmarktlücke durch Fachkräfte aus dem Ausland zu füllen, und stellen Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen.Der deutsche Arbeitsmarkt im WandelDie Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigen deutlich, dass ausländische Arbeitskräfte eine immer wichtigere Rolle spielen. …

Hohe Fachkräfteengpässe – vor allem bei Personen mit BerufsausbildungLaut der vierten Unternehmensbefragung des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Civey, die in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung durchgeführt wurde, bleibt die Situation der Fachkräftemängel in Deutschland weiter angespannt. 70,4 % der Unternehmen geben an, dass sie aktuell unter Fachkräfteengpässen leiden – ein Wert, der nur leicht unter dem Vorjahreswert von 72,7 % liegt. Besonders betroffen sind dabei vor allem Fachkräfte mit einer beruflichen Ausbildung, die in zahlreichen Branchen dringend benötigt werden. Trotz der weiterhin hohen Nachfrage nach Arbeitskräften bleibt die Rekrutierung aus dem Ausland ein schwieriges Thema. Zurückhaltende Rekrutierungspraxis aus dem AuslandObwohl die Fachkräftelücke in Deutschland weiter wächst, zögern viele Unternehmen, internationale Arbeitskräfte einzustellen. Nur 16,8 % der Unternehmen rekrutieren ausländische Fachkräfte, was sich nur wenig von den Vorjahren unterscheidet (2022: 17,1 %, 2021: 16,4 %). Der Grund für diese Zurückhaltung liegt in mehreren Herausforderungen, darunter vor allem sprachliche Barrieren und die Schwierigkeiten, die Qualifikationen von ausländischen Arbeitskräften korrekt zu bewerten. Diese Hürden halten viele Unternehmen davon ab, ihre Suche nach Fachkräften auf den internationalen Markt auszudehnen.Ein weiteres Problem ergibt sich bei der Rekrutierung von Auszubildenden aus dem Ausland. Trotz des enormen Bedarfs an jungen Fachkräften in Deutschland nutzt nur 4,6 % der Unternehmen die Möglichkeit, Auszubildende aus dem Ausland zu rekrutieren – eine erschreckend geringe Zahl, die die begrenzte Internationalität der Ausbildungspolitik unterstreicht. Sprachliche Barrieren und Schwierigkeiten bei der Anerkennung von QualifikationenDie Hauptgründe für die Zurückhaltung bei der internationalen Rekrutierung liegen laut dem Fachkräftemigrationsmonitor vor allem in sprachlichen Verständigungsproblemen und der Schwierigkeit, ausländische Qualifikationen einzuschätzen. Diese Herausforderungen führen nicht nur zu Unsicherheiten bei der Einstellung von internationalen Fachkräften, sondern auch zu Missverständnissen in der Zusammenarbeit. Zusätzlich befürchten viele Unternehmen, dass die Erwartungen von ausländischen Bewerbern hinsichtlich ihrer Positionen und Karriereaussichten in Deutschland zu hoch sind, was zu Enttäuschungen führen könnte. Zuwanderung aus Drittstaaten erreicht neuen …

Unterschiedliche Verteilung der Aufenthaltstitel in der EUDie Verteilung der Aufenthaltstitel je 1.000 Einwohner ist in den EU-Staaten unterschiedlich und reicht von 3 in Rumänien bis zu 161 in Lettland. Besonders auffällig ist, dass die osteuropäischen Länder wie Rumänien, Ungarn und Bulgarien tendenziell niedrigere Zahlen aufweisen, während südeuropäische Staaten wie Italien, Spanien, Griechenland, Zypern und Slowenien höhere Werte verzeichnen. Dies deutet darauf hin, dass die Migration in diese Länder stärker ausgeprägt ist, was durch historische, wirtschaftliche und geografische Faktoren bedingt sein könnte. Gründe für die Migration: Familie, Arbeit und BildungDie Gründe für die Migration innerhalb der EU sind vielfältig. Laut den Daten von 2017 wurden in vielen südeuropäischen Ländern wie Italien, Spanien und Griechenland die meisten Aufenthaltserlaubnisse aus familiären Gründen erteilt. Dies weist darauf hin, dass viele Migrant:innen in diese Länder zu Familienangehörigen ziehen oder durch Familienzusammenführung ihren Aufenthalt sichern. Im Gegensatz dazu wurde in Ländern wie Polen, Slowenien und Kroatien ein großer Anteil der Aufenthaltstitel aus beruflichen Gründen erteilt. Besonders in Polen war der Anteil der Arbeitsmigration hoch, während er in Ländern wie Griechenland und Italien gering war.In Bezug auf Bildung werden die meisten Aufenthaltstitel für Studierende in Ländern wie Vereinigtes Königreich und Irland vergeben, die traditionell Ziele für internationale Studierende sind. In anderen Ländern wie Österreich und Deutschland spielen Flüchtlingsstatus, subsidiärer Schutz und humanitäre Gründe eine größere Rolle bei der Vergabe von Aufenthaltstiteln. Die Herausforderung der ArbeitsmarktintegrationEin wichtiger Aspekt der Migration von Drittstaatsangehörigen ist ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die Daten des Ad-hoc-Moduls zur Migration der EU-Arbeitskräfteerhebung von 2014 zeigen, dass von den Migrant:innen, die angaben, aus Arbeitsgründen in die EU gekommen zu sein, rund 76 % zum Zeitpunkt ihrer Ankunft erwerbslos waren. Nur eine Minderheit von 24 % hatte bereits einen Arbeitsplatz gefunden. Dies verdeutlicht, wie wichtig die Arbeitsmarktintegration von Migrant:innen ist, da sie dazu beitragen kann, die Beschäftigungs- und …